Ghana ist der führende Goldproduzent Afrikas. Das westafrikanische Land exportiert den kostbaren Rohstoff in alle Welt – auch in die Schweiz. Doch der Abbau von Gold ist komplex, schwer kontrollierbar – und manchmal auch illegal.
In Ghanas Goldregion rund um die Stadt Tarkwa liegen Welten zwischen den internationalen Industrieminen und den Goldschürfern, die illegal und oft mit einfachsten Mitteln nach dem kostbaren Rohstoff suchen.
«Es ist gefährlich und schwierig, da hinunterzusteigen», erklärt ein Kleinmineur, der ohne Bewilligung arbeitet. «Aber es ist einer der einfachsten Wege, zu Geld zu kommen».
Zwei Welten: Hier die gut bewachten Hightech-Minen, mit modernsten Maschinen, zertifiziertem Gold und ausgefeilter Logistik. Dort die schmutzigen, einfachen und illegalen Kleinminen.
Und doch vermischen sich diese beiden Welten öfter als offiziell zugegeben wird. Denn dort, wo illegal abgebaut wird, und wo der Schürfabfall zu scheinbar wertlosen Haufen aufgeschüttet wird, liegt nicht nur Erde. Sondern sehr viel Geld. Und ein ganzer Graubereich des globalen Goldhandels.
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Kolumbien: Abkommen mit grösster krimineller Gruppe des Landes
Nach Verhandlungen in Katar haben sich die kolumbianische Regierung und die grösste bewaffnete Gruppe des Landes, der Ejéercito Gaitanista de Colombia, auf ein Rahmenabkommen geeinigt. Das Ziel: Die Organisation zu entwaffnen.
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EU-Vertragspaket: Bundesrat will teilweise nachbessern
Das mit der EU ausgehandelte Vertragspaket ist in der Vernehmlassung grundsätzlich gut aufgenommen worden. An verschiedenen Punkten gab es aber auch Kritik. Der Bundesrat reagiert darauf nun mit Klarstellungen und kleineren Anpassungen.
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Britische Behörden machen Putin für Giftanschlag verantwortlich
Nach dem Ergebnis einer britischen Untersuchung hat der russische Präsident 2018 den Nervengift-Anschlag auf den Doppelagenten Sergej Skripal in London angeordnet. Skripal und seine Tochter überlebten den Anschlag, eine unbeteiligte Frau starb jedoch. Was bedeuten diese Ergebnisse?
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So will die EU-Kommission russische Vermögen nutzen
Die EU will die Ukraine in den kommenden zwei Jahren finanziell mit insgesamt 90 Milliarden unterstützen. Abgesichert mit blockierten Guthaben der russischen Zentralbank. Diese Vermögen liegen beim belgischen Finanzdienstleister Euroclear. Belgien blockiert jedoch einen Entscheid. Wie weiter?
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