Drei Spitzenreiter für das Präsidentenamt in Chile
In Chile neigt sich die Amtszeit des linksgerichteten Präsidenten Gabriel Boric dem Ende zu. Heute Sonntag findet der erste Wahlgang für dessen Nachfolge statt. In den Umfragen liegen die gemeinsame Kandidatin der Linksparteien und zwei Kandidaten des Rechtslagers in Führung.
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(06:18) Drei Spitzenreiter für das Präsidentenamt in Chile
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(22:28) Auch das Tessin verbietet Fischen mit Live-Sonar
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International: Privatstadt-Utopie in Honduras
Kaum Steuern, kaum Regulierungen, maximale Forschungsfreiheit - auf einer honduranischen Insel in der Karibik entsteht eine Privatstadt. In Próspera können Firmen ihren eigenen Rechtsrahmen wählen. Das zieht Start-Ups und Libertäre aus aller Welt an, auch Milliardäre aus dem Silicon Valley.
«Ich habe sieben Chips implantiert», sagt US-Amerikaner Rich Lee. «Hier in der Hand, das ist meine Kreditkarte, damit kann ich bargeldlos an der Kasse bezahlen.» Das löse viele schräge Blicke aus, erzählt der 47-jährige lachend. Rich Lee glaubt, dass der menschliche Körper aktiv verbessert werden müsse. «Unsere Sinne und Fähigkeiten müssen erweitert werden, egal, ob durch Gentherapie oder Cyborg-Implantate.» Er probiert seine Forschungsergebnisse gleich an sich selber aus. Das ist möglich in Próspera. Hier gibt es keine Gesundheitsbehörde und keine Ethikkommission. Wer ein Unternehmen registriert, braucht lediglich einen Versicherer, der bereit ist, das Risiko zu übernehmen. Bezahlen kann man in Bitcoin. Alles in privater Hand.
Próspera gilt als Vorzeigemodell in der sogenannten Privatstadtbewegung, die durch Geld und Macht aus dem Silicon Valley vorangetrieben wird. Libertäre Milliardäre wie Paypal-Gründer Peter Thiel oder Brian Armstrong, der Gründer von Coinbase, investieren darin. Der Staat Honduras, zu dem die Karibikinsel mit Próspera gehört, hat das Nachsehen.
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Donald Trump macht Ausnahmen bei seinen Gegenzöllen
US-Präsident Donald Trump hat Einfuhrzölle auf Kaffee, Rindfleisch und Dutzende weitere landwirtschaftliche Produkte und Nahrungsmittel gesenkt. Und zwar per sofort oder sogar rückwirkend. Wie es zu diesem überraschenden Entscheid kam.
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(11:51) Welche Folgen die Zoll-Absprache mit den USA für die Schweiz hat
(18:00) Beim EU-Vertragspaket gehen die Meinungen der Mitte auseinander
(21:45) Bisher herrscht an der Klimakonferenz eine konstruktive Stimmung
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15 statt 39 Prozent: die US-Zölle auf Schweizer Exporte sinken
Die USA senken die Zölle auf Schweizer Exporte auf 15 Prozent. Der Bundesrat teilte mit, die Schweiz und die USA hätten erfolgreich eine Lösung erreicht. Das Treffen mit dem US-Handelsbeauftragten Jamieson Greer sei produktiv gewesen. Was heisst das nun für die Schweizer Wirtschaft?
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(01:33) 15 statt 39 Prozent: die US-Zölle auf Schweizer Exporte sinken
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(27:46)Wie wirken sich Erbschaften auf die Vermögensverteilung aus?
(31:54) CAR-T-Zelltherapie: Meilenstein in der Krebstherapie
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Neue Mails in Epstein-Affäre: Was wusste Donald Trump?
Demokraten im US-Kongress haben drei neue E-Mails von Jeffrey Epstein veröffentlicht. In diesen entsteht der Eindruck, dass Donald Trump sehr wohl von Epsteins Taten gewusst hatte. Und nun rückt auch die Freigabe weiterer Akten näher.
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(01:52) Neue Mails in Epstein-Affäre: Was wusste Donald Trump?
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(12:58) Bosnien-Krieg: Italien ermittelt gegen «Kriegstouristen»
(18:32) Israel: Vorwürfe der Folter an palästinensischen Häftlingen
(24:11) Erbschaftssteuer-Initiative: Wer sind die «Superreichen»?
(32:06) Vier Tage arbeiten für fünf Tage Lohn
(37:03) Zehn Jahre Bataclan: im kollektiven Gedächtnis Frankreichs
«Echo der Zeit» ist die älteste politische Hintergrundsendung von Radio SRF: Seit 1945 vermittelt die Sendung täglich die wichtigsten Nachrichten, Berichte, Reportagen, Interviews und Analysen über das aktuelle Zeitgeschehen